Seit 25 Jahren optimal verpackt

25 Jahre Optipac: Was im Jahr 1997 als Einmannbetrieb und einem kleinen Sortiment begann, ist zum gefragten Verpackungsanbieter mit einem Dutzend Mitarbeitenden angewachsen. Erfahren Sie hier, was uns in den letzten Jahren bewegt hat und welcher Coup uns im Jahr 2010 gelang.

Foto: Anna-Tina Aeberhard

Wie alles begann

1997 gründete Johannes Schumacher (Person links auf dem Bild) das Unternehmen in Hinteregg. Er setzte auf den Handel von Versandtaschen und Buchverpackungen mit Selbstklebeverschluss. Als Einmannbetrieb organisiert, konzentrierte Johannes Schumacher sich auf ein Sortiment von rund 60 Artikeln.

Dieses lagerte er bei der Firma Planzer Transport AG in Villmergen ein und liess die Bestellungen von grossen Verlagen und Medienhäusern direkt durch die Planzer Transport AG ausliefern. Das Geschäft lief gut. Im Jahr 2000 wurde die Posterverpackung «optipost» patentiert und prämiert (Swiss Star 2000). 2009 übernahm Michel Bernhard den Betrieb von Johannes Schumacher, der sich dann in Richtung Pension verabschiedete.

Der neue Chef und sein erster Coup

Still und leise arbeitete sich Michel Bernhard ein, baute ein eigenes Lager samt Logistik und Spedition auf und lernte die Kundinnen und Kunden sowie die Lieferanten kennen. Bei einem dieser Besuche hatte er die Idee, das Optipac-Sortiment um schwarze Verpackungen zu erweitern - ein Novum auf dem Schweizer Markt.

Michel Bernhard wusste: Schwarz steht für Extravaganz, aber auch für Understatement. Schwarz wirkt kreativ und ist immer trendy. Mit dem Hinweis «Black ist back» auf der Website bewarb er die neue Verpackungslinie. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: Wenig später lieferten wir die ersten schwarzen Boxen an das St.Galler Modehaus AKRIS. Unzählige weitere Bestellungen treffen bis heute täglich bei uns ein.

Der zweite Coup - cool und vielschichtig

Eine coole Verpackung auf Mass, die die Neugier auf den Inhalt weckt. Mit dieser Idee beschäftigte sich Michel Bernhard als Nächstes und entwickelte 2012 aus einer CD-Verpackung die erste Version unserer Coolbox. Anfänglich nur im Format A4 und A5 sowie in den Farben weiss, braun und schwarz erhältlich, erweiterte er das Angebot kontinuierlich mit verschiedenen Schachteltypen sowie mit dem Online-Konfigurator «my box» für Schachteln nach Mass.

Das Ziel: Ein bemustertes Kundenangebot innerhalb von 24 Stunden. Möglich machen dies seither ein CAD-gesteuerter «Plotter» und flinke Hände, die die ausgestanzten Kartonteile zur Wunschschachtel zusammenfalten und samt Angebot versenden.

 

Land unter bei Optipac

Auch Misserfolge und böse Überraschungen sind Teil der 25-jährigen Optipac-Geschichte. Ein besonders einschneidendes Ereignis war der Wasserschaden vom 3. Oktober 2017: Das Lager war bis unter die Decke gefüllt für die bevorstehende Hochsaison. Die Optipac-Crew war bereit für die Auslieferung von zusätzlichen Boxen, Schachteln und Versandtaschen. Doch es kam anders.

Ein Wasserleitungsbruch im über uns liegenden Lager überschwemmte die gesamte Lagerfläche samt Büros. Auf einen Schlag waren 90 Prozent der Firma vernichtet sowie ein Grossteil der Geräte defekt! Ein Schock für uns alle. Heute wissen wir: Dieser und auch andere Rückschläge haben Optipac gestärkt und weitergebracht.

Bekanntes hinterfragen und Neues wagen

Einen noch leistungsfähigeren Plotter beschafften wir uns nach dem Wasserschaden und verbesserten unsere Logistik. Die finale Entscheidung für einen Versandhandel ohne Plastik fällten wir anlässlich eines Fotoshootings vor zwei Jahren. Da war selbst auf den Fotos sichtbar, wie unnötig Stretchfolien und Plastikbänder um unsere Paletten herum waren, und wie wenig attraktiv wir damit unsere Produkte präsentierten.

Seither liefern wir Bestellungen ohne Plastik aus und sparen damit viele Tonnen Plastik pro Jahr. Die Paletten beladen wir sorgfältig und fixieren die Produkte mit Karton und Zelluloseschnüren. Unsere Vision einer plastikfreien Zukunft verfolgen wir weiter und haben seither unser Füllmaterial mit 100 Prozent Papier und Karton ersetzt.

Kompromisslos hochwertig

Gute Produkte verkaufen wir gerne. Sie sind wertiger und verursachen weniger Abfall. Alle unsere mittlerweile 1’000 Artikel sind von bester Qualität. Plastik haben wir komplett aus unserem Sortiment und unserer Logistik verbannt.

Unsere Maxime lautet: Was wir ausliefern, ist qualitativ hochwertig, funktioniert und sieht auch gut aus. Von der Auslieferung bis zum eigentlichen Gebrauch. Und weil uns das so wichtig ist, diskutieren wir unsere Werte für Qualität, Sorgfalt und Kundenorientierung auch mit unseren Lieferanten. Wir unterstützen sie dabei, selbst auf Produkte und Qualität ohne Kompromisse zu setzen. Und wir? Optipac setzt auch in Zukunft auf Innovationen – bei unseren Produkten und unseren Dienstleistungen.

Auf dem soliden Fundament von 25 Jahren blickt Optipac zuversichtlich in die Zukunft. Der Dank dafür gebührt unseren Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden sowie Lieferanten und Partnern. Sie sind essenzieller Teil unserer Geschichte, die wir gemeinsam weiterschreiben wollen.


verfasst von:

Margareta Brugger

Marketing

Von Anfang an dabei kennt sie die ganze Firma. Sie ist zuständig für das Marketing und betreut auch unsere Webseite und unsere Kampagnen. Immer fröhlich, unser Sonnenschein!

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